Am letzten Wochenende hat das zweite europäische Strategiewochenende von PROJECT-E in diesem Jahr stattgefunden: Workshops wurden gehalten, Pläne geschmiedet und viele neue Ideen entwickelt!
Anfang Juli hat sich das europäische PROJECT-E Team zum zweimal im Jahr stattfindenden Strategiewochenende in Hamburg getroffen. Am Freitagabend ging es los mit einem traditionellen Injera-Abendessen – bei Alex, dem äthiopischen Restaurantbesitzer, bei dem wir uns bereits das zweite Mal hier in Hamburg kulinarisch auf das Wochenende einstimmen.
Da der frühe Vogel bekanntlich den Wurm fängt, begannen wir Samstag bereits früh morgens mit der Arbeit. Livia, unsere Landesrepräsentantin, und Aida, unsere Projektmanagerin, sind für das Wochenende aus Addis Abeba eingeflogen und konnten persönlich über die neuesten Entwicklungen vor Ort berichten. Die verschiedenen Departments von PROJECT-E stellten die Ergebnisse der letzten sechs Monate vor. Danach führte uns das Management Board in die drei wichtigsten Themen des Strategiewochenendes ein: In dem ersten Workshop wurde diskutiert, wie wir mit den neuen Visa Richtlinien der äthiopischen Regierung umgehen, die eine maximale Aufenthaltsdauer von 30 Tagen vorsehen und daher den Einsatz unserer Volontäre vor Ort beeinflussen. Des Weiteren überlegten wir uns neue Strategien, wie wir mehr Patenschaften für unsere Studentinnen gewinnen können. Schließlich steckte jedes Department konkrete Aufgaben und Ziele für die kommenden sechs Monate ab. Diese drei Themenblöcke wurden in Workshops mit jeweils wechselnden Teilnehmern diskutiert, sodass nicht nur viele neue Ideen erörtert wurden, sondern auch ein reger Austausch zwischen den Mitgliedern unterschiedlicher Departments stattfand. Das Strategiewochenende wurde mit den Wahlen der Department Heads abgeschlossen. Zudem dürfen wir im Junior Management Board zwei neue Mitglieder willkommen heißen: Nadja und Moritz wurden beide gewählt, um mit Julia zusammen die Führung der Organisation zu übernehmen.
Das europäische Team von PROJECT-E ist normalerweise über ganz Deutschland und Österreich verstreut und so wird hauptsächlich über Emails und Skype kommuniziert. Daher trägt das Strategiewochenende auch immer wieder zum Teambuilding bei. So wurde nach getaner Arbeit am Samstag gemeinsam gegessen und Fußball geschaut. Einen gemeinsamen Abschluss fand das Wochenende am Sonntag, als das Team gemeinsam ein Gemeindefest besuchte und sich anschließend am Stand Up Paddling auf der Alster versuchten.
Bis zum nächsten Strategiewochenende im Januar 2017 liegt eine Bandbreite an Aufgaben vor uns, die wir mit neuer Motivation und Arbeitswillen angehen.